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Sonntag, 9. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Seit einem Jahr wohnen wir jetzt im Fingerhaus. Auch dieses Jahr gab es wieder reichlich zu tun, obwohl wir uns noch ordentlich was für das nächste Jahr aufgehoben haben. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer!

Allen Leserinnen und Lesern unseres kleinen Blogs wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.



War wieder da im Haus ohne Schornstein


Ob wir wohl in diesem Jahr mal Schnee an Weihnachten haben werden?

Montag, 12. November 2012

Man(n) lernt nie aus

Heute wurde unsere Heizung gewartet. Der Hausherr weilte an der Arbeit, weil auch ein Jahr nach Einzug das Haus immer noch nicht ganz bezahlt ist (ich verzichte auf Euer Mitleid, nehme aber gerne Euer Geld). Der Monteur hat die Hausherrin ausgiebig für die gute Luftqualität in der Gegend gelobt, waren doch die Filter der LWZ blütenweiß. Und das nach einem Jahr!
Gut, die wurden seit dem Einzug auch erst vier mal vom Hausherrn gewechselt, zuletzt vor zwei Wochen. Aber schön, dass der Profi nicht stutzig wird und sich so für die Bewohner freut.

Ein echter Brüller: Der Hausherr versucht seit Einzug der Hausherrin das persönliche Wohlfühlklima zu basteln. Angestachelt von diversen Foren und unterstützt vom Bauleiter wurde die Wärmeabgabe in den einzelnen Räumen nicht etwa durch die Raumthermostate, sondern durch die individuelle Durchflussmenge der Heizkreise geregelt.. nun gut, mit den Thermostaten hätte das auch nicht funktioniert, denn die waren an den Heizkreisen jeweils alle noch durch einen Riegel gesperrt, der vom Heizungsbauer dort vergessen wurde. Vielleicht sind die doofen Dinger doch tatsächlich noch für was nutzte - so jedenfalls die gewagte Theorie des Technikers. Wir werden sehen!
Ach ja, wie singt unser Freund Herbert immer so schön: "Es könnt alles so einfach sein, isses aber nicht..". Dem ist nichts hinzuzufügen.

Aber jetzt gebe ich den Blog frei für hämische Kommentare.





Samstag, 27. Oktober 2012

Der 1. Schnee ist da!


Irgendwie unerwartet. Letztes Wochenende war noch schönstes T-Shirt-Wetter und jetzt das.
Das Wetter muss man ja nehmen wie es kommt. 




wir konnten noch nicht so recht glauben, dass der Sommer vorbei ist und haben deshalb das Trampolin noch nicht abgebaut

Die Arbeit des nächsten Jahres ist am linken Bildrand zu bewundern

richtiges Winterwetter

Samstag, 13. Oktober 2012

Winterfest...

... haben wir heute unseren Garten gemacht. Sträuche, Gräser und Büsche wurden geschnitten, der Rasen noch einmal gemäht. Außerdem haben wir die Wasserleitungen der Zisternenpumpe entleert, da wir mittlerweile regelmäßig Nachtfrost haben.

Heute gab es noch einmal prachtvolles Herbstwetter; leider ist mal wieder ein Sommer vorbei. Wie sagte der Nachbar heute so treffend: "Wieder mal einen Jahresring mehr am Bauch".


Der Hausherr genießt die letzten Sonnenstunden

Herbstdeko. Toll fotografiert. Wird ausgetauscht.

Ist es ein Mangel, wenn auf einer Fensterbank ein Kürbis wächst? Muss mal mit dem Kundendienst reden!

Herbst kann auch schön sein

Büsche und Gartenzwerge sind gut gewachsen in diesem Sommer

Samstag, 6. Oktober 2012

Die Schotterwüste...

.... wurde unser Vorgarten jetzt von unser Nachbarin getauft. Wir sind uns auch nicht so ganz sicher, ob wir damit zufrieden sind, werden uns das aber noch mal anschauen, wenn wir im nächsten Frühjahr gepflanzt haben. Immerhin sind die Findlinge platziert.

Mit den Steinen ist immerhin sichergestellt, dass sich der Vorgarten nicht beim nächsten Regen in eine Schlammwüste verwandeln wird.



Ein Meer voller Steine, immerhin haben wir auch schon einen Fisch




Steine ohne Pflanzen

und noch mehr Steine und immer noch kein Grün

wir sind jetzt offiziell Piratennest

Sonntag, 30. September 2012

Vorgarten

Da wir derzeit an den Wochenenden meistens Fußballereltern sind und unsere Samstagvormittage auf den Sportplätzen des Landkreises verbringen, ziehen sich die Arbeiten wie Kaugummi. Gestern haben wir uns dann aber doch ein Herz gefasst und sind dem leidigen Vorgartenthema nochmal zu Leibe gerückt.

In diesem Jahr werden wir nur noch die Vorarbeiten machen, mit dem Bepflanzen werden wir auf Rat einer sachkundigen Bekannten bis ins Frühjahr warten - im wesentlichen sollen im Vorgarten Gräser wachsen und für die ist es wohl besser, wenn sie nach dem Winter gepflanzt werden.




da die Fläche so riesig ist, habe ich einen Kran gemietet, um aus der Luft zu fotografieren

Kennt Ihr anderen Bauherrn auch eine Arbeit, die Euch von Anfang an nur auf die Nerven gegangen ist?


Wir haben unsere verbliebenen Gabionensteine verbaut und wollen das Thema am nächsten Wochenende erledigt haben,wenn die restlichen Steine da sind. Außerdem hoffen wir darauf, dass wir jemanden finden, der uns zwei große Findlinge platzieren kann, deren Gewicht über die Kraft des Bauherrnbizeps deutlich hinaus geht.

Versüßt wurde uns die Arbeit durch das wirklich herrliche Herbstwetter.

Sonntag, 23. September 2012

Der Herbst kommt...

... oder ist auch schon da. In dieser Woche mussten wir morgens  das erste Mal Eis von den Autoscheiben kratzen. Höchste Zeit also, sich doch noch mal um den Garten zu kümmern. Wir haben gestern ein bisschen was nachgepflanzt. Das Schöne dabei: Die Pflanzen haben wir alle aus anderen Gärten bekommen, wo sie zu groß geworden sind oder der Platz anderweitig benötigt wird. Das ist schön für uns, denn die Buchse und Büsche sind doch schon ordentlich groß (wer weiß, wie langsam ein Buchsbaum wächst wird uns zustimmen) und sehen natürlich gleich viel besser aus, als wenn wir einen Frischling gepflanzt hätten.

In den  Vorgarten haben wir noch eine übrig gebliebene Gabione gestellt und befüllt (natürlich auf ein ordentliches Betonfundament), diese soll dann mal mit einer Sitzauflage aus Holz versehen werden und als Kinderbeobachtungsplatz fungieren. Da unsere Strasse etwas abfällt, ist diese eine beliebte Rennstrecke für die ca. 1.000 verschiedenen Gefährte unserer Rabauken. Wir haben die naive Vorstellung, dass wir im nächsten Sommer nur noch unser Haus genießen und Zeit haben, die elterliche Aufsichtspflicht permanent ausführen zu können.

Soll mal ein Sitzplatz werden. Gabionensteine haben wir immer noch viel zu viele.

Unsere Böschung. Im Frühjahr werden wir noch eine ordentliche Rasenkante setzen

Unser Rasen muss seit diesem Sommer ordentlich was aushalten. Unser Großer ist jetzt ein richtiger Fußballer geworden.

Wenn die Büsche noch ein bisschen wachsen, sieht es schon richtig gut aus.

Samstag, 8. September 2012

Hinten raus wird es etwas zäh...


Uns beschäftigt immer noch der Vorgarten. Nachdem wir abwechselnd die Sommergrippe hatten, war an den letzten beiden Wochenenden die Baustelle geschlossen. Heute ging es wieder weiter. Wir haben mit der kleinen Fläche echt zu kämpfen; die Steine wollen irgendwie kein Ende nehmen.

Heute sind wir eine Runde mit dem Gartenmotorrad durchgefahren und haben massenweise Sand untergemischt. Jetzt ist der Boden endlich so locker, dass man ihn in der benötigten Höhe glattziehen kann.

Irgendwie war das alles schon ein paar Mal so: Steine, Hitze und kein Ende in Sicht... bei allen anderen Sachen, die wir dieses Jahr auf die Reihe gebracht haben, ging es auch voran, aber das hier nervt mich echt an. Wahrscheinlich ist es doch Zeit für eine Baupause.

Aber so schnell geben wir nicht auf: Nächste Woche kommt Vlies drauf und dann bestellen wir die Steine.


Jetzt sieht es aus wie.... vorher.
 
Nicht jeder will mitarbeiten... man kann ja auch noch mal die Sonne geniessen.

Brööhm, brööhm. Und wieder hat der Bauherr ein motorisiertes Gerät bedient,  von dem er vor dem Bau überhaupt nicht wusste, wozu man es braucht.Gute Traktion, wenig Beschleunigung. Und die Hände werden mal wieder richtig gut durchblutet.








Mittwoch, 29. August 2012

Zwischenfazit

Da unser Baublog so langsam auf die Zielgerade geht, ist es wohl Zeit für ein Fazit zum eigentlichen Thema, unseren Erfahrungen mit der Firma FingerHaus.

Wie der Titel unseres Blogs schon sagt, berichten wir von unseren subjektiven Erfahrungen, die bei uns subjektive Eindrücke hinterlassen haben - welche sollten denn auch sonst entstanden sein.

Chronologisch:

1. Wie kamen wir denn zu FingerHaus?

Eigentlich über eine Empfehlung von Freunden. Das ist wohl eine große Stärke von FH. Unser Verkäufer hat uns gesagt, dass er die meisten Häuser (und ich weiß inzwischen, dass er sehr viele verkauft) über Empfehlungen ehemaliger Bauherren verkauft.
Die Lobby im Internet ist ja überwältigend, die Anzahl der Baublogs kaum noch zu überblicken und das Fingerhaus-Forum, das ja von FH zumindest geduldet wird, ist überragend.

2. Musterhäuser

Musterhäuser sind sehr wichtig für die Entscheidungsfindung, denn sie geben einem ein Gefühl, wie es sich anfühlt, in einem Haus zu wohnen. Natürlich sind die meisten Kundenhäuser ganz anders als Musterhäuser (diese sind ja meistens "fully loaded"). Aber man bekommt schon einen Eindruck, auch wie es um die Finanzen des Herstellers so bestellt ist. FH spielt hier vorne mit, die Häuser sind alle top (und wir haben viele gesehen). Außenanlagen und Inneneinrichtung verführen natürlich zum Bauen. Was wir bei anderen Herstellern auch anders erlebt haben - lose Fußbodenleisten, wackelnde Treppengeländer, tropfende Wasserhähne - alles dabei.

3. Verkäufer

Wir kennen zwei. Einmal unseren und dann einen, den wir bei  einer  Kundenhausbesichtigung kennengelernt haben. Beide waren unaufdringlich und kompetent. Unser Verkäufer hat schnell die richtige Kombi zwischen unseren Wünschen und Möglichkeiten erkannt - und sehr genau bemerkt, dass wir beim ersten Rundgang durch das AVEO in Frankenberg schon sehr angetan waren.
Die Verhandlungen haben wir knüppelhart aber immer in angenehmer Atmosphäre geführt. Er wusste, dass wir mit anderen im Gespräch waren, aber ich glaube, er hat immer gewusst dass wir schließlich doch bei FH unterschreiben werden.
Der gemeinsame Entwurf war bis auf die Details sehr eng am Endergebnis, also hat er definitiv Ahnung. Das war für uns eine runde Sache. Er bestand darauf, dass wir den HWR vergrößern - das war goldrichtig.
Gefallen hat uns die Werksführung und die Möglichkeit der "Vorbemusterung".
Die Info über Nebenkosten war ok, in unserem Fall wurde es durch die Stützmauer wesentlich teurer, aber das konnte er nicht wissen.


4. Baubetreuung

Ein Schwachpunkt bei FH. Wir wollen das gar nicht an Personen festmachen, aber die Reaktionszeiten waren schon arg lang. Unvollständige Bauunterlagen verderben einem schon mal den professionellen Eindruck. Uns hat auch manchmal eine klare Ansage gefehlt und manchmal kamen wir uns schlicht verarscht vor. Ich habe mir einmal die Vorabzüge wg. "Stützmauern bauseits" erklären lassen, die man so für uns eingeplant hatte, ohne mit uns über Alternativen zu reden. Da war nie mal die Rede davon, was so was kosten könnte. Der Bauantrag wurde erstellt, bevor die Mehr- und Minderkostenrechnung erstellt war.Eine Alternativplanung wurde uns angeboten, aber der Bauantrag war schon raus. Im Nachhinein ist es schon so, dass wir statt der Stützmauer lieber mit Keller gebaut hätten - die Mehrkosten wären überschaubar gewesen.
Hier hätten wir uns mehr aktive Beratung gewünscht. Heute sind wir erfahrene Bauherren, damals nicht. Insgesamt waren uns viele Aussagen zu "wischwaschi". Ich persönlich glaube, dass viel in dieser Abteilung abgeladen wird und dass die Leute dort überlastet sind.


5. Architekt

Netter Mensch, der die bereits guten Entwürfe noch mal ein wenig verfeinert hat. Viele Tipps waren sinnvoll. Stand dem Bauherrn felsenfest an der Seite, als die Bauherrin die Wand zwischen Flur und Wozi weghaben wollte (was bei zwei kleinen Kindern nicht so toll wäre - bei zwei großen Kindern noch weniger).
Wir sind aber auch der Meinung, dass er uns beim Grundstückstermin das Thema Stützmauer oder Alternativen hätte erläutern müssen.


6. Bemusterung

Die war gut. Ich glaube, wir waren durch die vielen Baublogs gut vorbereitet, trotzdem ist so ein Tag eine Herausforderung. Wir haben viel mehr in Eigenregie gemacht, als wir uns am Anfang hätten vorstellen können.Wir haben wenig verkäuferische Orientierung, dafür gute Beratung wahrgenommen. Unvergessen, dass der Bemusterer gemerkt hat, dass die Planung bei unserem Kinderbad Murks gemacht hat. Der gute Mann hat die Kollegen  der Planungsabteilung ganz schön in Wallung gebracht, damit wir noch am selben Tag zu Ende bemustern konnten.
Ach und ich sage es frei raus: Das Mittagessen im Steakhaus war nix. Zäh wie Schuhleder! Aber nicht wichtig!


7. Lieferzeit

Viieeeel zu lang. Logischerweise. Spricht das gegen FH? Nein, im Gegenteil.


8. Stelltrupp

Immer wenn wir mit FH-Mitarbeitern "im Feldeinsatz" zu tun hatten, war alles ok. Nachdem das richtige Haus da war (heute lache ich, aber damals fand ich das nur sehr eingeschränkt lustig), war alles gut. Das waren richtig nette Kerle bei uns im Haus und wir haben uns gefreut, als neulich zwei wieder mal bei uns waren.

9. Bauleiter

Liebe FH-Geschäftsführung, wenn Sie das lesen: Stellen Sie diesen Mann unter Artenschutz! Das war richtig rund. Er hatte es nicht immer leicht mit dem Bauherrn, aber das war niemals persönlich gemeint. Super Service. Und Herr Sch., wenn Sie das lesen: Für Sie gibt es auch in zehn Jahren noch einen Kaffee bei uns.

10. Subs

Da war das Bild eher durchwachsen. Elektro war indiskutabel wg.dem Umgang mit fremdem Eigentum (unseren Fenstern) und der "internen Kommunikation" mit den Kollegen. Die erste Putzerfirma war nicht so doll, viele Mängel. Diese wurden auch nicht behoben, als die Ersatzfirma endlich da war (es war aber auch ein Winter dazwischen) war alles gut.
Die Sanitär- und Heizungsmenschen waren auch nett und aus unserer Sicht kompetent. Eher daneben war die Einweisung von Stiebel-Eltron. Wenn die Wärmepumpe heute noch so eingestellt wäre, wie sie uns übergeben wurde, wären wir heute pleite und EON wäre wg. Reichtum geschlossen.


11. Mängel

Die haben uns viel Ärger bereitet und wir fanden, dass sich FH sehr viel Zeit gelassen hat, diese zu beheben. Teilweise waren dann auch mehrere Versuche notwendig, bis es gepasst hat. Die erste Treppe war völlig indiskutabel und wir ärgern uns heute noch über den Versuch von FH, dieses Gewerk als "abgenommen" zu deklarieren.


12. Geschäftsführung

Mit der hatten wir zwei Mal zu tun. Wenn wir uns dorthin gewandt haben, ging es voran und wir empfanden das als kundenorientiert. Warum muss man sich dazu aber an die Geschäftsführung wenden?

13. Fassen wir es kurz

Wir hoffen, das wir nicht mehr bauen müssen - das Leben ist kurz und wir haben bald den Kanal voll. Wenn es aber doch noch mal soweit kommen sollte, werden wir nach Frankenberg fahren, bei Fingerhaus an die Tür klopfen, einen heftigen Stammkundenrabatt verlangen und den Auftrag direkt wieder an Fingerhaus geben.






Dienstag, 21. August 2012

Liveticker: LWZ besteht ultimativen Test

Leider gibt es ja noch keinen Geruchsblog, denn sonst könnten wir der geneigten Leserin und dem eben solchen Leser mal einen kleinen Hauch der frischen Landluft zum Verkosten anbieten, die derzeit durch unser Wohngebiet wabert. Bauer Schlau hat sich bei dieser Hitze von seinen Güllevorräten getrennt und wohl die umliegenden Felder versorgt; es stinkt grausam. Und das ist weder erstunken noch erlogen!

Nicht aber in unserem Häuschen. Rechtzeitig bemerkt und alle Fenster verschlossen, versorgt uns die gute Stiebel-Eltron mit zwar warmer aber geruchsloser Luft. Dumm nur, dass ich noch mal mit den Hunden raus muss und die Wäscheklammern verschwunden sind.

Trotz des guten Wetters wurde der Terrassenabend mal lieber abgesagt... unglaublich, wieviele Gründe es dafür gibt.

An aller Städter: Lasst Euch nicht von den vielen Hochglanzmagazinen täuschen, auch das Landleben hält Herausforderungen bereit!!! Der Hausherr, von der Hausherrin aufs platte (ok, hier gibt es auch Hügel und Berge)  Land gelockt, weiß auf Anfrage davon zu berichten.

Sonntag, 19. August 2012

Hitzeschlacht

Der Sommer hat sich ja entschieden, doch noch aufzutauchen. Und alles an versäumten Sonnenstunden und Hitzegraden auf einmal nachzuholen.
Gestern wurde erst mal jedem Vitamin D-Mangel sehr gründlich ein Riegel vorgeschoben. Nach dem üblichen Samstags-Programm (Rasenmähen etc.) haben wir an unserem Projekt "Vorgarten" weitergearbeitet.
Der Boden zählt zu den Sahnestücken der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen der Welt, selbst Steine wachsen hier in einer Rekordgeschwindigkeit. Unsere ausgeliehene Bezinfräse scheiterte kläglich so dass wir zu härteren Maßnahmen greifen mussten (1.000 mal Dank, Wilfried!). Selten so geschwitzt!

Schweres Gerät auf kleiner Fläche. Mit Kanonen auf Spatzen? Ach , grabe Du doch mal!

Well deserved!
Gut und gerne 25 Schubkarren voller Steine haben wir aus der kleinen Fläche heruntergerecht. Nächste Woche wollen wir Sand untermischen, um den Boden wenigstens ein bisschen aufzulockern. Dann soll ein Vlies drauf und später (man glaubt es kaum, es ist ja fast lustig) ein Steingarten entstehen.


Freitag, 10. August 2012

Dies und das...


... wurden diese Woche erledigt. Nach einem Jahr gab es endlich die noch fehlenden Lampen am und im Haus. Außerdem haben wir mit dem Vorgarten angefangen, und was soll ich sagen, gleich wieder Blasen an den Händen. Jedesmal dasselbe,kaum lege ich die Schippe mal für ein paar Tage aus der Hand geht es von vorne los.
In der nächsten Woche soll mit schwerem Gerät (Fräse) im Vorgarten weitergemacht werden.



Da isser wieder! Diesmal aber nur mit einem kurzen Auftritt auf unserem Grundstück.
Wenn soviel erledigt wird, ist man irgendwann erledigt. Und nicht etwa bewusstlos,wie man vermuten könnte.

Die Terrasse ist jetzt auch beleuchtet. Die Lampen zeigen bei Dunkelheit unbarmherzig auf, dass das Thema Außenputz nicht immer eine der Stärken von FingerHaus ist.


Endlich keine Löcher mehr in der Wand: Passenderweise geschlossen durch das LED-Panel KLAUS (Insiderwitz)

Vorgarten: Sieht aus, als wäre noch nichts passiert und trotzdem haben wir schon viele Stunden investiert.
Wenn jemand Steine braucht, soll er/sie sich ruhig melden. Wir haben genug davon.

Mittwoch, 8. August 2012

Der Kundendienst war da

Heute morgen, pünktlich wie verabredet, war der Kundendienst da. Alte Bekannte, denn die beiden Herren hatten im letzten Jahr schon unserem eigentlichen Stelltrupp ausgeholfen, als man zeitlich ein wenig hintendran war und FingerHaus am nächsten Tag das nächste Haus stellen musste. Witzig fanden wir, dass man sich an heute Lustiges erinnerte: "Ihr seid doch die mit dem falschen Haus"... Diese Woche steht unser Häuschen ja auch schon wieder ein ganzes Jahr.

Wir hatten Probleme mit Vogelbefall, an allen vier Hausecken hatten sich die gefiederten Freunde eingenistet.  Nicht nur FingerHaus kann beeindruckende Häuser bauen, auch die Vögel hatten gewaltige Mengen per Luftfracht bewegt. Hoffentlich verschlechtern sich nach dem Entfernen der Nester jetzt nicht die Dämmwerte... Die Nester waren übrigens alle leer, der Nachwuchs schon ausgeflogen - da tut die Zwangsräumung ja niemandem mehr weh.

Die beiden Monteure haben die Vogelkämme verlängert (die waren wohl zu kurz), wir hoffen, dass wir jetzt Ruhe haben. Außerdem wurden noch zwei Terrassentüren neu eingestellt da das Haus sich ein wenig gesetzt hat. Weiterhin wurde noch eine Sturmklammer ersetzt, die aus den Dachuntersichten hing.

Wie immer, wenn man mit FingerHaus vor Ort zu tun hat: Alles in Ordnung. Kundenzufriedenheit wiederhergestellt.


Donnerstag, 2. August 2012

Na das ging ja schnell...

(Nachtrag zum nachstehenden Posting: Vorsicht, der Eintrag enthält beachtliche Mengen von Ironie. Gutgläubige Menschen und harmoniesüchtige Bauherren: Bitte nicht lesen!)

... dachte ich mir, als ich heute morgen einen Anruf von FingerHaus erhielt. Man wollte einen Termin mit uns vereinbaren, um ein paar Mängel zu beheben.
Meine Mail an den Kundendienst datiert ja auch erst vom 20.05. Nicht mal drei Monate für eine Reaktion! Glückwunsch! Nächste Woche wird übrigens bei uns im Nachbarort ein Haus gestellt, und dann kommen die Jungs mal bei uns vorbei um mal nach dem Rechten zu schauen. Da sind wir aber froh, dass FingerHaus so viele Häuser verkauft. Denn wenn man böse wäre, könnte man daraus schliessen: wenn nicht zufällig ein Haus gestellt werden würde, dann müssten wir noch länger warten.... Nein, wir wollen ja nicht böse sein!

Damit die geneigte Leserin, der geneigte Leser uns richtig versteht: Bei uns gibt´s bisher nur Kleinigkeiten, aber zweieinhalb Monate sind doch dreist!


Freitag, 27. Juli 2012

2. Doppelhaushälfte vermietet

Die 2. Doppelhaushälfte unter unserer Treppe ist seit heute vermietet. Der neue Mieter ist noch ziemlich grün hinter den Ohren und vermisst laut heulend seine Mama. Hoffentlich benimmt er sich in den nächsten Wochen besser!

Auf gute Nachbarschaft!

Alles meins!

Sonntag, 22. Juli 2012

Außenbeleuchtung

 Wir hatten es ja kaum noch für möglich gehalten, aber gestern war doch tatsächlich der große Regen zu Ende und wir konnten mal wieder was arbeiten. Die Außenbeleuchtung ist fertig und schön ist es geworden, wenn man im Dunkeln die Wege beleuchtet hat. 


Die Verkabelung war echt aufwändig, ich habe mir fest vorgenommen in meinem nächsten Leben in der Schule aufzupassen und was Sinnvolles zu erlernen. Danke Klaus!





Spritzschutz aus Gabionenbruchmaterial: der Bauherr hat zu jedem Stein eine Beziehung aufgebaut



Der Weg zur Strasse, alle hundert Meter eine Lampe


im Spritzschutz




Samstag, 14. Juli 2012

Baupause wg. Sch....wetter


Heute geht wohl nichts bautechnisches an Haus und Garten... das Wetter ist ja für Mitte Juli echt eine Zumutung. So muss heute wohl oder übel eine andere Beschäftigung her. Wenn ich in unser Büro schaue, ... wir müssten dringend mal wieder Ablage machen, aber da muss uns doch noch  was sinnvolleres einfallen?

Samstag, 7. Juli 2012

Wurde wieder was gearbeitet?

Ja, obwohl die "Großprojekte" erst mal abgeschlossen sind, hat sich am Verlauf des Samstages nicht viel geändert. Der Plan: früh aufstehen und bis zur Erschöpfung arbeiten wird weiterhin ausgeführt.

Heute standen Spritzschutz (aus dem Bruchmaterial unserer Gabionensteine mühsam aussortiert, also eine typische Arbeit für den Hausherrn), Anfüllen der Terrasse und der Randsteine hinterm Haus sowie die Außenbeleuchtung  auf dem Programm.

Erst lief alles gut, dann kam der Regen. Danach war die Lust weg. Nächste Woche geht es weiter.

Verkabelung für die Außenbeleuchtung, im zukünftigen Spritzschutz verlegt

Die Lampenhalter wurden einbetoniert

angefüllte Terrasse, von der Hausherrin mit 1000 Schubkarren (gefühlt)  angeschüttet, heute wurde gleich Rasen gesät

Spritzschutz, auch hier wurde angefüllt und angesät



Donnerstag, 5. Juli 2012

Küchendrama Teil 2437

Wir hatten ja vor einiger Zeit über unsere große Freude im Umgang mit dem Möbelhaus Daube in Bebra berichtet, welches die Ehre hatte, unsere Küche zu liefern.

Nachdem die Küche jetzt schon fast ein Jahr steht und immer noch nicht mängelfrei ist, können wir also nur Gutes über diesen Laden berichten.

Neueste Posse: Unsere Arbeitsplatte sollte getauscht werden. Die neue sollte im Mai geliefert werden... ist leider beim Verladen zerbrochen. Nein, was für ein Pech.
Im Juni gab es einen neuen Termin. Die Monteure waren da, die Hausherrin hatte die Küche ausgeräumt, man wartete auf die Lieferung der Platte. Da die Platte nicht kam ergab die telefonische Rückfrage leider: Die Platte ist erst am nächsten Tag transportfähig. Also wieder einen neuen Termin. Der war heute. Diesmal gab es eine Platte. Aber auch die kann so nicht bleiben, denn sie hat große Verfärbungen auf der Oberfläche. Unfassbar. Unfassbar.

Was macht unser sympathisches Möbelhaus? Man entschuldigt sich. Aber man könne ja nichts dafür, wäre ja der böse Zulieferer. Was soll man da machen? Die Armen!

Leider hat sich das Wort "Qualitätskontrolle" noch nicht bis Bebra rumgesprochen. So was haben wir noch nicht erlebt. Jetzt hat der Anwalt das Wort - und alle Bauherrn aus unserer Gegend sind hoffentlich gewarnt.

Sonntag, 24. Juni 2012

Terrassenplatten...

... in Größe 60x60cm sorgen für Rückenschmerzen und eine, wie wir finden, schöne Terrasse. Gestern war sozusagen für dieses Jahr Finale (ja, auch für uns gilt insgesamt gesehen sind wir wegen fehlende Garage und dem noch nicht fertigen Hof erst im Halbfinale) zum Thema Außenanlagen, denn wir haben die Terrasse fertig gemacht.

Wobei wir gestern auch gestern auch "aus dem Kreis des Vertrauens" (haha, immer noch ein witziger Film) das Feedback bekommen haben, dass weder die Platten noch die Farben gefallen. So ist das, aber uns gefällt es!

Jetzt muss es aber auch  richtig Sommer werden!



Die Platten sind schwer, aber nix gegen die Treppenstufen


Irgendwann geht´s dann mal weiter

Samstag, 16. Juni 2012

Schotter schaufeln schlaucht

Viele Lieferungen Grobschotter sind in  den letzen Wochen auf unserem Grundstück angekommen und verbaut worden. Auch diese Woche hat der Bauherr wieder viele vergnügliche Stunden damit verbracht, den Unterbau der Terrasse vorzubereiten. Ärgerlich war, dass der Schotter mal wieder nicht gereicht hat, und leider der Schotter des Hofes dem Terrassenbedarf zum Opfer fiel. Nun muss dort wieder Ersatz her, denn der Regen hat bereits alles in ein schickes Schlammloch verwandelt.

Das Zwischenergebnis ist unten ersichtlich. Schön war diese Woche, dass die Pflasterarbeiten (bis auf die niedlichen 60x60-Terrassenplatten) erstmal abgeschlossen sind. Der Hof soll ja erst fertig gemacht werden, wenn die Garage steht. Bis dahin dauert es aber sicher noch.

Heute war wieder ein schöner Bautag, nur das Wetter war nicht so dolle. Entweder war es schwül oder es hat geregnet. Ich war nur damit beschäftigt, mich an- oder auszuziehen. Neben dem Eingangsbereich hat es heute für die Randbegrenzung der Terrasse und den ersten Stufen gereicht.
Die Bauherrin (die auch sonst ganz fleissig ist und war) hat heute das Diplom "Grillen im Regen" erworben. War trotzdem lecker.

Die Kinder haben übrigens heute (bisher) keinen Unsinn gemacht.


Jetzt ist auch der Eingangsbereich fertig und wir kommen mit sauberen Schuhen ins Haus

Terrasse, mit Stufe. Im Hintergrund der 25-Meter-Pool mit Gegenstromanlage
Man sieht jetzt den ganzen Schotter gar nicht mehr. Dem Bauherrn tut trotzdem alles weh.

Der Weg vom Hof zum Haus ist jetzt auch (fast) fertig, die Fahne
im Hintergrund ist trotz EM nicht von uns


Der fertige Eingangsbereich (na ja, es  fehlt noch Sand, das Regenrohr
muss noch grundiert und gestrichen werden, die Gabionen wollen wir auch noch
mal richten.....  es gibt noch viel zu tun!