Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Samstag, 23. Oktober 2010

Die Entscheidung: Wir bauen ein Fingerhaus

Vor einigen Monaten hatten wir die Idee neu zu bauen. Da wir bereits ein Haus hatten, hat das eigentlich so keiner wirklich verstanden.

Im Mai 2010 haben wir uns erstmals konkret mit dem Thema Bauen beschäftigt. Wir waren in der Musterhausaustellung in Bad Vilbel und haben uns dort umgesehen. Wir fanden erstmal vieles gut, allerdings war das ganze noch recht unverbindlich, da wir unser altes Haus noch nicht verkauft hatten.

Nachdem wir im August sicher waren, dass unser altes Haus "weggeht" wurde es dann von einem auf den anderen Tag sehr konkret! Jetzt musste schnellstmöglichst eine Entscheidung her, welches Haus es denn nun sein sollte.... Wir haben unendlich viele Bauzeitschriften gelesen, waren noch ein Mal in Bad Vilbel und auch in der Ausstellung in Erlangen.

Am Ende waren die Hersteller Hanse Haus, Fingerhaus und Fingerhuthaus in der "Schlussauswahl".  Bei Fingehaus hat uns bereits der erste Kontakt sehr überzeugt. Wir hatten von Bekannten die Telefonnummer Ihres Verkäufers bekommen und mit Herrn S. einen Termin an einem Sonntag vereinbart. Da wir etwas früher in Frankenberg waren, haben wir uns die dort vorhandenen Musterhäuser MEDLEY und das AVEO angeschaut.

Bereits der Grundriss des Musterhauses AVEO in Frankenberg hat uns sehr gut gefallen, gemeinsam mit Herrn S. haben wir mit der bewährten "Ich klebe einfach die Wand weg"-Methode einen veränderte Planung als Grobentwurf vereinbart - bei diesem Entwurf ist es bis heute im Wesentlichen geblieben.


Nachdem wir dann kurzfristig zwischen den Angeboten von HanseHaus (sehr netter Kontakt), Fingerhuthaus (sehr befremdlicher Kontakt im Musterhaus Bad Vilbel, sehr netter Kontakt im Musterhaus Erlangen, das Musterhaus dort hat uns sehr sehr gut gefallen) und dem AVEO geschwankt haben, hat sich letztlich Fingerhaus durchgesetzt.... Insbesondere die positiven Erfahrungen von anderen Bauherren und der eigene Eindruck (u.a. die Werksbesichtigung, da kann man in der Fertigung bedenkenlos vom Boden essen) sowie die unvermeidlichen Webrecherchen haben uns den Eindruck vermittelt, bei Fingerhaus am Besten aufgehoben zu sein.

Ein Grundstück haben wir schnell gefunden, bereits im September hatten wir ein Planungsgespräch mit unserem Architekten. Das Gespräch dauert über sechs Stunden, obwohl im Prinzip nicht mehr viel vom ersten Entwurf abgewichen sind; allerdings sind die Details sehr wichtig.

Ein Tipp hatte unser Architekt uns bereits telefonisch mitgegeben: Normalerweise benötigt man für die Planung einen Lageplan, bei dem die Höhen des Grunstückes enthalten sind. Man zahlt für den Vermessungsingenieur gut und gerne Euro 600,00. In Hessen dürfen die Fingerhaus-Architekten die Höhen selber nehmen.... schlappe Euro 600,00 gespart, bevor es richtig los ging...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen