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Montag, 26. März 2012

FI Schalter und Frostschutz: Rätselhaftes rund um´s Haus

Als Hausbesitzer ist das Leben niemals langweilig. Wir hatten ja schon im letzten Jahr das Grundstück aufschütten lassen und die Böschungen an den Grundstücksgrenzen bepflanzt. Jetzt beginnt wieder die schöne Gartenarbeit und wir haben erstmal den Sonntag dazu genutzt (Kommentar von der Nachbarin: Sabattschänder) um Steine zu  lesen. Und wir durften feststellen, dass wir steinreich sind. Schön war festzustellen, dass unser teuer erworbener Frostschutz vom Gründungspolster und Hof mittlerweile zwischen den Pflanzen angekommen ist. Beschleunigte Erdrotation? Kontinentaldrift?Wer weiß das schon! Obwohl tatsächlich mehrere Leser den in unserem Blog erwähnten FLUX-Steinmagneten gegoogelt haben, mussten wir auf Kosten von Rückenschmerzen der Hausherrin alles von Hand auflesen.

Gestern sorgte der FI-Schalter für das Erdgeschoss für Spaß beim Bauherrn. Nachdem wir am Samstag unsere Pumpe in der Zisterne wieder in Betrieb genommen haben, läuft irgendetwas schief, denn ab und zu  fliegt der FI raus und wir sitzen ohne Strom da. Dann wiederum geht alles gut und die Bäume und Sträucher bekommen was gegen den Durst. Jetzt brauchen wir erstmalig den Kundendienst von FH und sind froh, dass wir die Zisterne und die Pumpe bei dort mitbestellt haben.Geht ja auch nicht so ganz ohne Termine mit Handwerkern.

Die LWZ hat sich übrigens einstweilen in den Sommerurlaub verabschiedet, denn das Solarelement hat die Warmwasserversorgung übernommen und wir haben den ersten Eindruck davon bekommen, wie warm es in unserem Haus im Sommer werden kann, wenn man nicht rechtzeitig die Schotten dicht macht.

Zwischenzeitlich haben wir uns auch unser Pflaster ausgesucht und wollen bald mit den Außenanlagen loslegen. Außerdem muss noch der Sockelputz dran. Es gibt also weiterhin viel zu tun und vielleicht auch mal wieder neue Bilder.

Donnerstag, 15. März 2012

Neuer Anstrich

Mittlerweile war der neue Sub von FH da und hat unsere Anbauten und Dachansichten neu gestrichen. Wir waren ein paar Tage nicht da und konnten uns noch nicht bei Tageslicht von der Qualität der Arbeiten überzeugen. Aber unser Bauleiter war zwischenzeitlich da und hat sich die Sache angeschaut. Der hatte wohl nichts zu meckern - dann kann man es eigentlich immer abnehmen, ist schon ein Guter und ganz Genauer.

Wenn wir davon ausgehen, dass das jetzt passt, fehlt noch der Tausch einer Fensterscheibe und dann wären wir doch tatsächlich durch mit der Mängelbehebung (fairerweise muss man ja sagen, dass zwischenzeitlich doch recht deutlich Winter war).

Vielleicht war der eine oder andere Blogleser(-in) ja schon mal im Musterhaus AVEO in Frankenberg. Dort ist ein bestimmter Geruch in der Luft - ich meine ausdrücklich nicht, dass es dort stinkt. Es riecht halt nach neuem Haus. Nach den ersten Tagen Abwesenheit seitdem wir im neuen Haus wohnen,  roch es bei uns heute genauso - trotz Be- und Entlüftung. Ist dann wohl der Unterschied zwischen bewohntem und unbewohntem Haus.

Am Wochenende muss dringend eine Entscheidung her: Wie es mit den Außenanlagen weitergehen soll. Also mal wieder Prospekte + Ausstellungen abklappern.

Freitag, 9. März 2012

Das Küchendrama geht weiter!

Heute war der Küchenbauer da, um die Wangen und beschädigten Türen zu tauschen. Die uns bereits wohl bekannten Monteure (auf die wir echt nichts kommen lassen!) haben alles vorsichtigst ausgeladen und ausgepackt. Kaum war die erste Wange am Wandschrank getauscht kam die himmlische Sonja zum Vorschein und erfüllte das Haus mit schönem Licht.... der Bauherr, auf dem Weg zur Kaffeemaschine, schaute beiläufig auf die frisch getauschte Wange.. und entdecke eine schöne Beule.

So ging es dann weiter, alle vier zu tauschenden Elemente waren ebenfalls wieder beschädigt. Teilweise wurden
einzelne Elemente heute das dritte! Mal getauscht und es passt immer noch nicht. Bei der Fa. Nolte im Werk müssen Zustände herrschen. Ich glaube, das Thema Qualitätskontrolle hat sich noch bis dahin verbreitet... Unfassbar!

Wegen unserer Arbeitsplatte ging es auch mal wieder nicht voran. Leider ist es immer öfters so, dass man richtig böse werden muss, damit bei Reklamationen was voran geht. Auch heute wollte man uns wieder  vertrösten, aber heute ist unsere Geduldsuhr endgültig abgelaufen. Auf einmal konnte man sogar kurzfristig vorbeikommen und sich die Sache mal vor Ort anschauen.

Unnötig zu erwähnen, dass die Geschäftsführung von Möbel Daube in Bebra sich nicht mal dazu herabgelassen hat, sich für die mittlerweile zahllosen Lügen, nicht gehaltenen Versprechungen und Fehlleistungen zu entschuldigen.

Das ist Service der überzeugt!

Samstag, 3. März 2012

Verbrauch der LWZ

Der Monat Februar war ein echter Härtetest für unser Heizungssystem. Wir haben uns aber trotz wochenlanger Kälte mit Temperaturen von teilweise weit mehr als 20 Grad minus immer wohl gefühlt. Der Verbrauch ging natürlich extrem nach oben, wir haben  im Schnitt etwa 38 KW/h im pro Tag verbraucht.

Wir sind uns sicher, dass da nach unten noch ein wenig Luft ist (wir haben ja immer wieder mal ein bisschen experimentieren müssen, um die Wunschtemperatur zu erreichen, wir haben uns der Idealeinstellung erst im Laufe der Kälteperiode angenähert); wir sind dennoch zufrieden weil bei uns das Thema Warmwasser bestimmt ein ordentlicher Verbrauchsfaktor ist - bei vier Personen im Haushalt geht da einiges weg. Sicherlich merkt man auch die Wohnfläche (bei uns ist nur der HWR gänzlich unbeheizt), so ein ganz kleines Haus ist das AVEO ja auch nicht mehr. Deshalb würden uns die Verbräuche von anderen AVEO-Bewohnern interessieren. Falls das also jemand liest: bitte mal die Kommentarfunktion benutzen...! Danke.

Mittlerweile sind wir wieder in deutlich geldbeutelfreundlicheren Dimensionen unterwegs. Insgesamt können wir also sagen, dass sich die LWZ bisher wacker geschlagen hat. Nachteile gibt es natürlich trotzdem,  insbesondere das Thema Warmwasser und Badewanne ist nicht immer eine glückliche Lösung. 
Zwei Personen werden das wahrscheinlich nie merken, aber im Vierpersonenhaushalt dürften es gerne 50 Liter mehr im Warmwasserspeicher sein.

Zwischenzeitlich haben wir uns auch wieder einer Luftfeuchte von 40% angenähert; das war anders als es richtig trocken und kalt war, da hatten wir ein sehr effektives Trocknungssystem namens Haus - kaum zu glauben, wie schnell man so einen Ständer voller nasser Wäsche trocken bekommt.