"Haus"tier

Inzwischen ist auch unsere Hündin im Haus "angekommen" und erkundet langsam  das neue Revier (im Haus nur das Erdgeschoss, denn oben hat sie nichts verloren). Auch wenn sie in der Nachbarschaft nicht beliebt ist (bei einer Australian Shepherdhündin, irgendwie passt das mit den beiden Rassen nicht zusammen; das Problem hatten wir schon mal mit  derselben Rasse an unserem alten Wohnort. Vielleicht weiß ja jemand, warum das so ist und postet uns mal einen Kommentar. Unsere Hündin hat noch nie einem anderen Lebewesen etwas angetan und ist immer völlig baff, das andere Hunde nicht nur spielen wollen) hat sie sich gut eingewöhnt und beschallt wohlig schnarchend das ganze Haus.

Einst begab es sich, dass der Hausherr nachts wenig liebevoll  von der Hausherrin geknufft wurde. Auf die Frage, womit er dies verdient hätte, war die Antwort "Du schnarchst so laut.". Auf den Einwand des Hausherrn hin, er wäre ja auch wach und wäre es deshalb nicht, fiel der Hausherrin dann auf, das der Hund im Erdgeschoss der Verursacher der Geräuschbelästigung war. Dabei schnarchen Damen doch eigentlich nicht!

Ich bin die gute Fee. So mag ich die beiden Fahrdinger, da kann mir wenigstens nix  passieren.
Leider ist es nicht immer so ruhig hier. Erst abends wird es besser!  

Die erste Woche

im neuen Haus ist zu Ende. Wir haben uns tatsächlich schon ein bisschen eingewöhnt, auch wenn das mit dem Schlafen (vor allem bei den Kindern) noch nicht so gut klappt.
Alle Kisten sind ausgepackt und es haben auch schon die meisten Sachen ihren neuen Platz im kellerlosen Haus gefunden - hoffentlich sammeln wir nicht wieder soviel Kram an.

Am Wochenende werden wir uns vordringlich mit den Lampen und Bildern beschäftigen und ansonsten mal einen Gang runterschalten, was nach den letzten Wochen wahrscheinlich gar nicht so einfach ist. Die Hausherrin hat schon tüchtig auf Weihnachten dekoriert, so dass man nicht mehr leugnen kann, dass auch das Jahr 2011 weitgehend Geschichte ist.

In unserer Nachbarschaft wurde diese Woche mit dem Bau eines Massa-Fertighauses begonnen; heute war der Bagger da und hat mit dem Aushub angefangen - gefühlt ist das bei uns schon lange her. Jetzt schaut man interessiert zu und ist froh, dass der Schlüssel in der Hosentasche zum neuen Zuhause passt.

Wunder gibt es immer wieder: oder Männer können so blind sein

Die Schrauben sind doch tatsächlich von der Bauherrin aufgespürt worden. In unserem Lagerraum, den der Bauherr und der Patenonkel unseres Ältesten auf den Kopf gestellt hatten. Peinlich, peinlich!

Heute hat sich FingerHaus gemeldet, am 01.12. gibt es den zweiten Versuch für die Restarbeiten. Außerdem gibt es an diesem Tag eine neue Treppe für unser Haus. Die alte ist aufgrund der Vielzahl der Schäden und auch aufgrund der Verarbeitung wohl  nicht zu retten.

Wir hoffen, dass dieses Mal alles glatt geht und die Treppenbauer unserem mühsam verputztem Flur nichts Böses tun.

Im Bad fehlen immer noch die Duschwände, hier haben wir uns nach langem Hin und Her heute für die Bestellung entschieden. Wie immer hat sich unser Haus- und Hof-Sanitärfachbetrieb letztendlich doch durchgesetzt. Wir haben am Wochenende Probleme mit einer Betätigungsplatte im Gäste-WC festgestellt, heute wurde diese sofort repariert - das ist Kundenservice für den wir gerne auch ein paar Euro mehr als im Internet zahlen.

Bisher zeitaufwändigstes Detail sind die Lampen - furchtbar schwer hier zu Entscheiden. Und dann haben wir was bestellt - nicht lieferbar. Na ja, vor ein paar Monaten hätten wir die Probleme gerne gehabt...

Wir sind drin!

Seit gestern sind wir nun wieder stolze Eigenheimbewohner. Beim Umzug hat soweit alles geklappt, nur suchen wir mmer noch die Schrauben für den Kleiderschrank unseres Großen. Da wir schon alle Kisten ausgepackt haben, wird es nicht gerade wahrscheinlicher, dass wir diese noch finden (unsere Möbel waren 13 Monate eingelagert, alles gut gegangen, keine Schäden, nur diese vermaldeiten Schrauben fehlen). Danke an Susi und Chris, Steffen, Wilfried und Erhard fürs Helfen! Ein Traktor mit Hänger ist übrigens bei kurzen Strecken und gutem Wetter das ideale Vehikel zum Umziehen.

13 Monate Interimsquartier und jede Menge Entscheidungen, Warten, Organisieren, Planen und auch mal Ärger liegen jetzt hinter uns.

Hat sich das alles gelohnt (wir hatten ja ein Haus)? Die Antwort haben wir heute morgen bekommen:

Ja, jetzt haben wir endlich Platz!

Kniestock 1,60m,da kann man viel Spielzeug unterbringen

Es ist (endlich) so weit!

Heute ziehen wir ein! Dank guter Vorbereitung kann ich heute morgen sogar noch schenll posten. Gleich kommen Helfer und Fahrzeuge und dann gehts los.

Aus der Rubrik der Peter-Fox.Zitate: "Wenn ich so daran denke, kann ich´s eigentlich kaum erwarten". Das Haus steht zwar nicht am See, aber trotzdem.

Türen zweiter Teil

An diesem Wochenende haben wir die fehlenden Innentüren eingebaut. Leider gab es seitens des Baumarktes eine Fehlbestellung (rechts mit links verwechselt) und wir müssen die Tür in einem Kinderzimmer noch mal ausbauen und die jetzt neu bestellte Tür wieder einbauen, wenn sie da ist. Aber das sind ja alles Kleinigkeiten, wenn man so langsam Licht am Ende des Tunnels sieht.

Wir haben außerdem unser neues Esszimmer aus dem kalten Lager des Möbelhauses erlöst, wo es seit ein paar Wochen auf die Fertigstellung seines neuen Zuhauses gewartet hat.

Wo wir derzeit nicht so recht voran kommen, sind die tausend noch zu bestellenden/auszusuchenden/zu kaufenden Kleinigkeiten wie Lampen, LED-Spots, Induktionstöpfe etc. Hier merkt man doch einen gewissen Verschleiß, irgendwann ist es einfach mal gut mit aussuchen, entscheiden und einbauen. Ich befürchte also, dass der eine oder andere Lichtauslass noch ein wenig auf seine sinnvolle Verwendung warten muss.

Unsere Innentüren sind jetzt alle an ihrem Platz

Es fehlen noch die Leisten vor den Türrahmen, dann kann sie weg, die Höllenmaschine, die uns so gut geholfen hat!

Esszimmer

Glastüre im Elternbad

Bauleitertermin

Gestern war der Bauleiter erneut da, um unsere Reklamationen zu besprechen. Von der Treppe hat er viele Fotos angefertigt, muss jetzt alles besprochen werden, gibt also erst mal nichts zu berichten.
Auch die Lackstiftattentate auf Nerven und Fensterrahmen hat er sich angeschaut und noch weitere diverse Macken.

Jetzt kommt wohl noch mal der Fertigstellungstrupp zur Nacharbeit der Nacharbeit. Zum Thema Putz haben wir uns gewünscht, dass jetzt erstmal 2 Wochen nichts passiert, da wir zum Einzug kein Gerüst vor dem Haus wollen, wenn wir die Möbel ins Haus tragen wollen.

Immerhin hat der Baum jetzt ein Zuhause gefunden, die Bauherrin hat das Loch lieber selber gegraben, wer weiß, worauf ich noch so getroffen wäre...

Bäder sind fertig

Heute war unser Installateur da und hat die Sanitärobjekte montiert. Jetzt sind die Bäder fertig (bis auf die Duschabtrennungen). Juhu. Firma Leo Jahn aus Hünfeld-Michelsrombach, gut gemacht!

Elternbad, Keramag icon, im Hintergrund die verputzten Wände. Mit dem arroganten Putz. Nennt sich selbst Pico der Feine. Was soll man da sagen?

Kinderbad. Fussboden ist übrigens mit Original-HUGA-Türenkartons (ganz was Edles. die Papiertonne freut sich schon) bedeckt!

Elternbad

Löcherlotto

Da die Innentüren mangels genügend Türspannern nicht alle montiert werden konnten, haben wir das schöne Spätsommerwetter im November genutzt, um noch ein bisschen außen zu arbeiten. Nachdem diese Woche schon die Büsche und Hecken rund ums Grundstück gepflanzt wurden, sollte heute ein Loch für den Baum gegraben werden. Der Baum soll nächste Woche geliefert werden.

Also, mit Spaten und Schippe frisch ans Werk. Keuch, keuch, irgendwann war es tief genug. Dann aber Überraschung: Orange schimmert die Abwasserleitung. Mist! Da wir keine Wurzelexperimente durchführen wollen: Loch wieder zu. Nächstes Loch in sicherem Abstand zur Leitung. Wieder schweißtreibend. Ah, jetzt weiß ich auch, wo der ganze Frostschutz abgeblieben ist! Unter einen großen Stein findet sich.... die Stromleitung.Oh, es kann doch nicht wahr sein. Also alles wieder zu machen. Leider findet sich nun kein sinnvoller Platz im Vorgarten mehr, da wir auch nicht so dicht an die Straße ran wollen.

Der Baum bekommt sein Zuhause jetzt im Garten und nicht vor dem Haus! Und der Bauherr hat sich den Besuch im Fitness-Studio gespart, für den er sowieso keine Zeit hätte.

Im Bad und in der Küche...

Die Bank, die der Fliesenleger gebaut hat

Trotz des Ärgers über Treppe und sonstigen Lowlights ging es auch in dieser Woche tüchtig voran, für die Bäder fehlen nur noch die Sanitärobjekte, die am Dienstag montiert werden. Auch mit dem Verputzen der Wände haben wir schon begonnen. Mal sehen, wie weit wir nach dem Wochenende sind.

Heute und morgen steht im Zeichen der Innentüren.Wir haben heute die Türrahmen vormontiert und werden sie morgen montieren. Dann sind wir am Dienstag sozusagen einzugsfertig.

Das Bad wirkt auf den Bildern kühler als es in Wirklichkeit ist

Bette Duschwanne, es fehlt noch die Glaswand (bei den Lieferzeiten wohl auch noch einige Zeit, aber wir können ja baden)

Sie ist da: die Küche

hat auch fast alles gepasst

Es kann ja eigentlich fast los gehen

Häßliche Kratzer...

So schick sehen unsere Dachunterstände aus

Unsere Treppe im Streifenhörnchenlook (trotz aufpreispflichtiger Beize sieht das ganze schlicht unmöglich aus)

So toll sehen die folierten Fenster n a c h dem Besuch des Nachbearbeitertrupps aus

..hat diese Woche auf unserem Bild von Fingerhaus hinterlassen. Der Reihe nach: Unsere Anbauten sind farblich abgesetzt und wir haben teures Geld für farbige Dachuntersichten ausgegeben. Bei beiden Anbauten wurde die Farbe nicht korrekt aufgebracht, wir haben viele Stellen, an denen der weiße Putz durchkommt. Beim Verputzen wurden die Dachuntersichten verschmiert, schlecht ausgebessert und sind nun fleckig. Das wurde bei der Übergabe aufgenommen.

Diese Woche erhielten wir einen Anruf von einer Firma, die im Auftrag von FH die Mängel beseitigen sollte. Man sei jetzt für uns zuständig, da "unsere" Verputzerfirma leider nicht mehr auf dem Markt sei. Man käme "heute nachmittag kurz vorbei", um die Stellen neu zu streichten bzw zu tupfen.Wir fragten: "Haben Sie denn ein Gerüst?" "Nein, aber wir haben eine große Leiter dabei." Aha.

Ohne Gerüst, ohne Abkleben, Leiter gegen Putz und Dämmung legen, alles klar. Über den Bauleiter haben wir die Aktion kurzerhand gestoppt. Das Ergebnis hätten wir uns lieber nicht vorstellen wollen... Wenn man böse wäre,könnte man denken: Da der eine Sub platt ist, den man zur Nachbesserung auffordern könnte, kostet es  FH das Nachbessern ja eigenes Geld, und da will man wohl den Aufwand gering halten...

Am Dienstag kam der Nachbereitungstrupp und hat die Fenster eingestellt und Haustür und Treppe ausgepackt. Und da wurde es echt übel. Die Treppe ist in einem inakzeptablem Zustand. Macht sie von der Verarbeitung her schon keinen guten Eindruck (man sieht noch jeden einzelnen verarbeiteten Leimbinder, am Geländer ist aus jedem Stab der Leim herausgedrückt worden und versaut nun den Eindruck) ist der Zustand unserer Treppe inakzeptabel. Wir haben viele Stellen mit Beulen, ausgeschlagenen Stücken und Kratzern. Dies sollte ja angeblich alles im Rahmen der Nachbearbeitung "so gerichtet werden, dass Sie nichts mehr sehen (O-Ton Bauleiter)". Pustekuchen. Teilweise wurde mit einer Substanz, die aussieht wie Knete gearbeitet - unser 4jähriger Großer hätte das genausogut hinbekommen. Natürlich sieht man jede Stelle noch. Teilweise wurden nicht mal die Klebereste der Verpackung entfernt.

Von einer Stufe fehlt ein Stück - direkt im Blickfeld! Reaktion des FH-Trupps: Keine! Stattdessen versuchte man, trotz noch nicht abgeschlossener Arbeit eine Unterschrift der Bauherrin zu ergattern, dass wir alle Nacharbeiten abnehmen. Liebe Fingerhaus-Geschäftsführung, geht man so mit Kunden um? Der oben beschriebene Schaden ist so eindeutig, dass der Trupp blind sein müsste, um ihn zu übersehen. Offensichtlich gibt es eine Quote von Kunden, die das akzepetieren, weshalb man es so versucht- wir nicht. Eine Wange der Treppe ist beim Transport/Einbau wahrscheinlich ein paar mal angeschlagen worden - auf einer 15 cm langen Stelle gibt es da lauter Beulen. Darüber wurde ordentlich Politur geschmiert, also hat man es bemerkt. Hinweis an den Bauherrn/Reaktion: keine!

Wie im Blog berichtet, hat ein Elektriker unsere Türrahmen beschädigt. Was geschah bisher? Nichts. Erst nachdem ich massiv beim Bauleiter (der gute Mann kriegt es ab, tut mir ja auch leid, ist nichts persönliches) vorstellig geworden bin, rief mich am selben Tag die Fensterfirma zwecks Terminvereinbarung an. Zufall? Wer´s glaubt, wird seelig!